Montag, 22. September 2014

Nahrungsergänzungsmittel und Arthrose - die Meinung von oekotest.de

"Schön wäre es, ließen sich Gelenkbeschwerden nebenwirkungsarm lindern oder es gäbe Mittel, die dazu beitragen, die Gelenke gesund zu erhalten."schreibt oekotest.de und...

"Gut 100 Millionen Euro haben die Verbraucher nach Angaben des Gesundheitsdienstleisters IMS Health im vergangenen Jahr für rezeptfreie Arzneimittel und Nichtarzneimittel mit Glucosamin, Chondroitin, Hyaluronsäure, Grünlippmuschelpulver oder Gelatine ausgegeben. Grund genug für uns, die Produkte nochmals näher anzusehen. Im ÖKO-TEST: Sieben Arzneimittel mit dem Wirkstoff Glucosamin sowie acht Nahrungsergänzungsmittel, die aufgrund ihrer Aufmachung einen Nutzen für den Gelenkknorpel andeuten.

Das Testergebnis
Hilft alles nicht: Es bleibt dabei: Die Datenlage für Glucosamin ist weiterhin dürftig. Daher erhalten die getesteten Arzneimittel bestenfalls ein Gesamturteil "ausreichend". Von den getesteten Nahrungsergänzungsmitteln ist kein Nutzen für den gesunden Verbraucher zu erwarten - die Mehrzahl schneidet nur mit "ungenügend" ab."


Ist die Lösung "für den gesunden Verbraucher mit Gelenkbeschwerden" vielleicht die Säure-Basen-Balance und Knorpeltraining?

Donnerstag, 18. September 2014

Fallobstzeit - Zeit für basisches Boskopschmalz

Boskopschmalz:
200 g Kokosfett
60 ml Öl (Sonnenblumenöl)
2 Zwiebeln
3 Bosköppe
2 TL Oregano
1 TL Kräuter der Provence
Salz 
Pfeffer

So geht's:
Kokosfett erwärmen, Öl dazu.
Zwiebeln pellen, in kleine Stücke schneiden, ab ins Fett.
Gewürze hinterher.
Bosköppe teilen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. Wenn die Zwiebeln leicht glasig sind unterrühren.
Alles noch 5 Minuten kochen lassen. 
In Schüssel gießen, abdecken, abkühlen lassen.
Dann eine Nacht im Kühlschrank aushärten lassen.

Schmeckt sehr gut auf Sonnen- und Vollkornbrot.

20 Minuten Arbeit, in 12h fertig.

Dienstag, 16. September 2014

Optisch entsäuert - mein Davor-Danach-Hand-Arthrose-Bild

Hier mein Davor-Danach-Hand-Arthrose-Bild.
Nicht nur die Beweglichkeit und die Belastbarkeit meiner Gelenke haben zu genommen, man sieht auch wie sich die Arthrosebeulen durch die Entsäuerung und die Ernährungsumstellung zurück bilden.

AlYetis Davor-Danach-Hand-Arthrose-Bild

Kein Sonnenbrot aus'm Dörrer


Ich suche gerade eine Alternative zur Sonne für das Winterbrot.

Meine letzte Brotklebung habe ich geteilt.
Ein Blech voll habe ich bei der niedrigsten Temperatur meines Gasofens 90 Minuten trocknen oder backen lassen.
Der Rest füllte 4 Ebenen im Dörrapparat.

Das Ergebnis aus dem Ofen ist essbar, aber kein Sonnenbrot. Es hat nicht diese dunklebraune Pumpernickelfarbe und schmeckt ziemlich fad.

Der Dörrer macht in erster Linie Krach und hat nach 6 Stunden bei 50 Grad eine helle trockene Haut auf dem Brot erzeugt.
Glücklicher Weise kam dann die Sonne raus.

Ich habe das Brot aus dem Dörrer 3 Stunden in die Sonne gestellt und es hat sofort Farbe gekriegt. Es riecht auch gleich ganz anders.

Sonne ist wohl nur durch Sonne zu ersetzten.



Donnerstag, 11. September 2014

Glaub an die Kraft der Natur - Knorpelwachstum

Ich werde immer wieder gefragt, kann der Knorpel nachwachsen oder nicht.

Googelt man danach, findet man Meinungen und Fakten die sowohl dafür als auch dagegen sprechen.
Je nachdem was für ein Mittelchen verkauftn werden soll, verbreiten die Web-Seiten die Knorpeltheorie, die zum Verkaufskonzept passt.
Eine Ursachenbetrachtung bzw. Wirkungsbedingungsanalyse findet nicht statt, weder bei den Vertriebsärzten noch bei den Gesundheits-Shops.

Also geben  Knorpel seit dem 20. Jahrhundert einfach schneller auf?
Sind in der Moderne die Balastung für Knorpel einfach zu groß geworden?
Sind Überlastung, genetische Veränderungen und Unfälle Schuld?
Bei Übergewicht wäre das noch vorstellbar,
aber wachsen diese Belastungen mit ca. 5% in 10 Jahren kontinuierlich weiter?

Würde man die Eiweißspeicherkrankheit als Ursache akzeptieren und damit eine gravierende gesellschaftliche Fehlernährung durch maßlosen Fleisch- und Milchkonsum, müßte man davon ausgehen, dass erst nach der Beseitigung dieser Ursachen ein Knorpelwachstum möglich ist.
Es muß also zuerst eine den Säure-Basen-Haushalt ausgleichende Ernährung die Ursachen der Arthrose beseitigen, bevor neuer Knorpel wachsen kann.
Dann sollte es auch bei Ihnen funktionieren.
Bis jetzt ist der Natur immer etwas eingefallen, solange man nicht weiter gegen sie arbeitet.
Probiert es aus!


Freitag, 5. September 2014

Muskeltraining mit Arthrose

Über Muskel- bzw. Krafttraining sollte man erst nachdenken, wenn man nach 3 Wochen täglichen Knorpeltrainings ein Gefühl für die Belastbarkeit seines Gelenks entwickelt hat.
Krafttraining bedeutet, die zu trainierenden Muskeln in 8-15 Wiederholungen zur Erschöpfung zu bringen.

Dabei gehen den Übungen natürlich die bewährten Erwärmungsübungen aus dem Knorpeltraining voraus.

Dann fängt man am besten mit einer Zugübung an. Damit wird der Körper weiter hochgefahren.
Zugübungen sind meistens kein Problem, denn dabei wird das bewegte Gelenk entlastet.
Bei Druckübungen geht es jedoch ans Eingemachte.
Sollte der Knorpel noch nicht soweit sein, meldet sich das Gelenk sofort und sie vergessen die aktuelle Übung schnell.
In diesem Fall würde ich den nächste Versuch frühestens nach weiteren 3 Wochen Knorpeltraining in Angriff nehmen.
Aber mit der entsprechenden Ernährung ist der Knorpel irgendwann soweit.
Dann macht man so viele Wiederholungen bis man nicht mehr kann, und dann noch 2.
Diese 2 sorgen für das Wachstum von Kraft und Leistung.
Also kurz innehalten, 2x atmen und die letzte Kraft aktivieren.
Zum Muskelaufbau braucht der Körper dann gleich nach dem Training Eiweiß, vielleicht einen Hering. Der läßt sich leicht in Muskel umwandeln und hat auch sonst viele nützliche Inhaltsstoffe. Tierisches Eiweiß sollte aber nur direkt nach dem Training gegessen werden, denn sonst erzeugt es zuviel Säure und diese wirkt dem Aufbau unseres Knorpels entgegen.
Hat man soviel Kraft und Muskeln aufgebaut, dass man die 15 Wiederholungen erreicht hat, erhöht man das Gewicht soweit, dass man geradeso 8 Wiederholungen schafft.

So einfach ist das.

Nachtrag: 8-15 Wiederholungen sind eine Serie. Davon trainiert man pro Übung 4-5 und pro Muskelgruppe 2-3. Zwischen den Serien sollten Pausen von 1-3 Minuten liegen, je kürzer desto besser. Dann braucht der Muskel eine Pause von 4-5 Tagen.

Donnerstag, 4. September 2014

Knorpeltraining vor Muskeltraining

Heute will ich wegen der kürzlich erlebten großen Unsicherheit von Arthrose/Arthritis-Kranken beim Thema Training und Sport über meine Erfahrungen aus 4 Jahren Wettkampfsport mit 8 angefressenen Gelenken berichten.
Ich unterscheide ganz klar zwischen Knorpel- und Muskeltraining.
Knorpeltraining ist Ausdauertraining.
Man beginnt, wie jeder am Morgen, mit leichte Bewegungen die nur das Ziel haben, die Gelenke zu schmieren. Ist das Gelenk knochentrocken erzeugt jede Bewegung den größten Schmerz. Kommt Gelenkflüssigkeit zwischen die Knochen wird die Bewegung erträglich.
Das ist der Zeitpunkt für die Erwärmung. Muskeln und Bänder müssen vor der Belastung 5 Minuten durch typische gymnastische Erwärmungsübung geschmeidig gemacht werden.
Für die Knie kann das z.B. Gehen auf der Stelle im Wechsel mit Kniebeugen sein. Das wird zum Anfang nicht ohne Schmerz funktionieren. Wichtig ist dann, mit den Bewegungen die am besten funktionieren so lange weiter zu machen, bis eine gute Erwärmung und Beweglichkeit gegeben ist.
Dann kann das eigentliche Training beginnen.
Ein untrainierter Knorpel ist weich und anfällig. Tägliches Training macht ihn hart und gleit- und widerstandsfähig. (Siehe Dr. Frosch)
Welche Übung die richtige ist, muß jeder selbst heraus finden.
Zum Anfang empfiehlt sich Vorfußgehen oder -laufen sowie Radfahren.
Wichtig ist, die Belastung immer kurz vor dem Schmerz zu halten. Meistens, nach einer halben Stunde, ist der Schmerz plötzlich weg und man kann die nächste halbe Stunden seine Kondition und seine Leistung steigern.
Ich fahre Einrad aus folgenden Gründen: Die Knie werden keinen Drehbewegungen ausgesetzt; Die Kurbeln sind viel kürzer als beim Fahrrad. Das führt zu schnelleren Drehzahlen und geringer Kraftausübung beim einzelnen Tritt; Aufrechte Haltung und gutes Training für die Wirbelsäule.

Knorpeltraining:
1. Gelenke schmieren (wie am Morgen)
2. 5 Minuten Erwärmung durch Gymnastik
3. 30 min Ausdauerübung bis zur Schmerzfreiheit
4. 30 min Ausdauerübung zur Leistungssteigerung

Demnächst Teil 2: Muskeltraining